Fünf Fragen, die vor Beginn eines E-Commerce-Geschäftes gestellt werden sollen.

Eine Vielzahl von Unternehmen setzt mittlerweile auf eine D2C-Strategie (direct to consumer). Sie sieht den Zugang direkt zum Verbraucher ohne Vermittlung durch Dritte vor. D2C kann entweder eine separate Richtung für die Entwicklung einer Geschäftsstruktur oder nur ein Teil der großen kompletten Strategie sein. Doch der Umbau einer Logistikstruktur für Geschäftsaktivitäten in elektronischer Form wirft viele Fragen auf. Um die Arbeitsaussichten auf dieser Ebene zu bestimmen, muss man folgende Fragen für sich beantworten:

Wie kann man die verfügbaren Möglichkeiten zur Auftragsabwicklung nutzen?

Die Erfüllung eines Auftrags oder eine Reihe von Vorgängen beginnend vom Eingang des Auftrags bis zu seiner Ausführung sieht die Komprimierung von Zeitrahmen im Verlauf seiner Ausführung vor. Um dies beispielsweise beim Funktionieren eines Lagerraums zu ermöglichen, wäre es am besten, die Lagerwagen mit automatischer Steuerung einzustellen und schmälere Gänge zwischen den Reihen zu machen. Aber man muss den Investitionsbedarf richtig einschätzen, da eine solche Raummodernisierung durchaus wertvoll sein kann.

Wie schnell soll die Zulieferung erfolgen?

Im E-Commerce ist es wichtig, die Geschäfte flexibel und schnell durchzuführen. Es ist anzustreben, dass die Ware auch beim Eingang einer Bestellung nach dem Ablauf der geregelten Zeit am nächsten Tag beim Kunden sein soll. Aber trotz Bestehens eines Industriestandards von 24 oder 48 Stunden vor der Zulieferung konzentrieren sich einige Unternehmen auf andere Branchen, ohne sich zu sehr auf die Geschwindigkeit zu konzentrieren.

Wie erhält man die Zahlung für eine Zulieferung?

Es besteht ein Stereotyp, dass ein separater Betrag für die Zulieferung der Ware in der Rechnung den Kunden sofort abstoßt. In der Wirklichkeit versteht der Kunde unbewusst, dass eine solche Dienstleistung immer bezahlt wird, unabhängig davon, ob sie in der Marge enthalten ist. Man sollte sehen, wie Konkurrenten dieses Problem lösen.

Wie verwaltet man die Rücklogistik?

Ohne Bezug auf eine bestimmte Marktnische können die Rücklaufquoten von Waren recht hoch sein. Eine wichtige Voraussetzung für den kommerziellen Erfolg ist die Schaffung eines einfachen und möglichst kostenlosen Mechanismus der Rückgabe. Damit die Rücksendungen jedoch nicht zum Fluch für die gesamte Struktur werden, sollte man sich bemühen, die Kosten pro Wareneinheit zu senken.

Wer kann dabei helfen?

Es ist auch notwendig, die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen Logistikunternehmen aufzubauen. In erster Linie hilft eine angepasste Logistik dabei, die Warenverteilung so effizient wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus kann ein solcher Partner auch bei der Umsetzung von kommerziellen Vorschlägen helfen, was den Verkauf stimulieren wird.

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