Internationale Transporte bilden eine große Kette von gründlich organisierten Prozessen. Und ganz wichtiger Bestandteil ist die Zollabfertigung der Frachten, weil je qualitativer alle Zollpapiere vorbereitet und die Transportleistungen realisiert werden, desto schneller kommt die Fracht zu dem Bestimmungsort.

Zur Leistung

Warum ist die zollabfertigung der frachten so wichtig?

Die Zollkontrollen können apriori nicht einfach sein. Dieser komplizierte Prozess verlangt seitens der Logisten und seitens der Juristen eine fachliche Vorgehensweise. Es ist eine Pflicht, weil Studieren der Gesetzgebung von verschiedenen Ländern und richtiges Ausfüllen der wichtigen Papiere die Hauptprinzipien der Zollabfertigung der Frachten sind.

Sehr wichtig zu wissen, dass bei den beliebigen auch kleinsten Fehlern beim Zoll die Strafen eingesetzt werden. Diese könne von den administrativen Strafen bis zu der Entnahme der Waren variieren. Deshalb wenn Sie wollen, dass Ihre Fracht schnell und ohne Abenteuer über Zollkontrolle kommt, empfehlen wir Ihnen unser Service "Zollabfertigung der Frachten" von unserem Unternehmen.

Welche fehler treten oft bei der zollabfertigung der frachten auf?

Vor allem muss man solche Positionen betonen, wie:

  • Falsche Kostenkalkulation, dass in der Deklaration angegeben wird;
  • Falsche Bestimmung des Imports-/Herkunftslandes;
  • Verspätete Zahlung der Zollgebühren;
  • Fehlen verschiedener Dokumente, die bei der Zollabfertigung vorhanden sein müssen usw.

Was schliesst die zollabfertigung der frachten ein?

  • Zollabfertigung (auch operativ);
  • Akkreditierung beim Zollamt;
  • Expedieren;
  • Hilfe bei der Warenzertifikation;
  • Bildung vom optimalen Zollschema;
  • Vertragsabschluss mit der Übersetzung in die verschiedenen Sprachen usw.

Incoterms 2010 (gültig seit 01.01.2011) - ist eine Reihe von internationalen Klauseln, die im Welthandel verwendet werden und weltweit von Regierungen, Anwaltskanzleien und Kaufleuten anerkannt sind.

Der Geltungsbereich von Incoterms 2010 umfasst die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien im Rahmen des Kaufvertrags in Bezug auf die Warenlieferung.

Was ist der Unterschied zwischen Incoterms 2010 und der vorherigen Fassung von Incoterms 2000?

In den Incoterms 2010 wurden zwei neue Klauseln gebildet - DAT und DAP, die multimodal einsetzbar sind. Gleichzeitig wurden 4 Klauseln, die in der Praxis am wenigsten verwendet wurden, gestrichen: DAF, DES, DEQ und DDU.

*DAP – delivered at place (geliefert am benannten Bestimmungsort), DAT – delivered at terminal/Lieferung im Terminal (benannter Terminal im Bestimmungshafen -/ort).

• DAT ersetzt DEQ: Die Waren werden dem Käufer zur Verfügung gestellt und aus dem angekommenen Fahrzeug entladen. 

• DAP ersetzt drei Klauseln zugleich - DAF, DES und DDU, d.h. der Verkäufer hat seine Verpflichtungen erfüllt, wenn er dem Käufer die Ware entladebereit am vorgesehenen Ort zur Verfügung gestellt hat.

In Lieferbedingungen FOB, CFR und CIF werden Kosten und Risiken neu definiert.

*FOB (frei an Bord), CFR (Kosten und Fracht) і CIF (Kosten, Versicherung und Fracht).

Nach den neuen Incoterms 2010 erfolgt das Risikoübergang nach vollständiger Verladung der Fracht an Bord des Schiffes.

Aufbau der Incoterms – Codes 2010. Definition der Abkürzungen E, F, C, D

• E - der Verkäufer hat nur minimale Verpflichtungen, er beschränkt sich auf die Bereitstellung der Ware zur Verfügung des Käufers;

F - Die Verpflichtungen beschränken sich auf der Warenabsendung an den Käufer, wenn der Haupttransport nicht bezahlt wurde;

• C – der Haupttransport wird in vollem Umfang bezahlt. Der Pflichtenübertang erfolgt werden erst am Bestimmungsterminal; 

D – der Verkäufer übernimmt maximale Kosten und Risiken. Der Pflichtenübergang erfolgt, wenn dem Käufer seine Ware ausgehändigt wird.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Hauptverpflichtungen innerhalb der Gruppen etwas unterschiedlich sind. In der Gruppe C (CIF und CIP) beispielsweise muss der Verkäufer die Ware zusätzlich versichern. In Gruppe D (DDP) - muss der Verkäufer Einfuhrabgaben zahlen. Und in den Gruppen F und D hängen die Unterschiede mit dem Be- und Entladen zusammen.

Incoterms 2010

Gruppe E

Entladen

EXW

Alle Transportmittel

EX Works (... named place).
Ab Werk (benannter Bestimmungsort).
Risikoübergang: mit Übergabe an Käufer im Lagerort des Verkäufers
Export-Zollanmeldung:
Verpflichtung des Käufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers.

Gruppe F

Ohne Übernahme der Kosten für den Haupttransport durch den Verkäufer 

FCA

Alle Transport-mittel

Free Carrier (... named place)
frei Frachtführer (benannter Bestimmungsort)
Risikoübergang: mit Übergabe an Frachtführer im Lagerort des Verkäufers
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

FAS

Seetransporte
und inländische
Wassertransporte

Free Alongside Ship (... named port of shipment) frei längsseits Schiffs (vereinbarter Verladehafen)
Risikoübergang: mit Schiffsverladung
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

FOB

Seetransporte
und inländische
Wassertransporte

Free On Board (... named port of shipment)

Frei an Bord (vereinbarter Verladehafen)

Risikoübergang: mit vollständiger Schiffsverladung
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

Gruppe C

Übernahme der Kosten für den Haupttransport durch den Verkäufer

CFR

Seetransporte
und inländische
Wassertransporte

Cost and Freight (... named port of destination)

Kosten und Fracht (benannter Bestimmungshafen)

Risikoübergang: mit vollständiger Schiffsverladung
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

CIF

Seetransporte
und inländische
Wassertransporte

Cost, Insurance and Freight (...named port of destination)

Kosten, Versicherung und Fracht (benannter Bestimmungshafen)

Risikoübergang: mit vollständiger Schiffsverladung
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

CIP

alle Transportmittel

Carriage and Insurance Paid Тo (... named place of destination)

Fracht und Versicherung bezahlt bis (benannter Bestimmungsort)

Risikoübergang: mit Lieferung/Übergabe an Frachtführer

Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

CPT

alle Transportmittel

Carriage Paid To (...named place of destination)

Fracht bezahlt bis (benannter Bestimmungsort)

Risikoübergang: mit Lieferung/Übergabe an Frachtführer

Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

Gruppe D

Zulieferung

DAT

alle Transportmittel

Neu!
Delivered At Terminal (...named terminal of destination)
Geliefert zum Terminal (vereinbartes Terminal)
Risikoübergang: mit der Zulieferung der Waren an das Terminal des Käufers
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

DAP

alle Transportmittel

Neu!
Delivered At Point (...named point of destination)
Geliefert am Ort (vereinbarter Lieferort)
Risikoübergang: mit der Zulieferung der Waren an den vom Käufer angegebenen Bestimmungsort
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Käufers

DDP

alle Transportmittel

Delivered Duty Paid (...named place of destination)
Geliefert, verzollt und versteuert (benannter Bestimmungsort)
Risikoübergang: mit Übergabe der Waren an den Käufer
Export-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers
Import-Zollanmeldung: Verpflichtung des Verkäufers

DDU

alle Transportmittel

Aus Incoterms 2010 entfernt
Delivered Duty Unpaid (... named place of destination)
frei unverzollt (benannter Bestimmungsort)

DAF

alle Transportmittel

Aus Incoterms 2010 entfernt
Delivered At Frontier (... named place)
Geliefert an der Grenze (benannter Bestimmungsort)

DEQ

Seetransporte
und inländische
Wassertransporte

Aus Incoterms 2010 entfernt
Delivered Ex Quay (...named port of destination)
Geliefert ab Kai (benannter Bestimmungshafen)

DES

Seetransporte
und inländische
Wassertransporte
Aus Incoterms 2010 entfernt
Delivered Ex Ship (... named port of destination)
Geliefert ab Schiff (benannter Bestimungshafen)

WAS UNTERNEHMER AUS DER UKRAINE ÜBER INCOTERMS 2010 WISSEN SOLLEN

Wann treten die Incoterms 2010 in Kraft?

Die Incoterms 2010 (International Commercial Terms) wurden von der Internationalen Handelskammer (International Chamber of Commerce) herausgegeben und werden seit dem 1. Januar 2011 neben den alten Regelsammlungen, darunter die Incoterms 1990 und Inco, im Welthandel weitgehend eingesetzt. Die Ukraine befindet sich in einer besonderen Situation mit dem Inkrafttreten der aktualisierten Fassung der Internationalen Handelsklauseln zur Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln.

Bei den Incoterms in der Ukraine handelt es sich um bestimmte gesetzlich vorgeschriebene Regelungen, die in unserem Land (für die staatlichen Regulierungs- und Kontrollbehörden) in 10 Tagen ab dem Datum ihrer Veröffentlichung in der Zeitung "Uriadovyi Kurier" verbindlich werden. Gemäß der Verordnung des Präsidenten der Ukraine "Über die Anwendung der internationalen Handelsklauseln zur Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln" vom 04.10.94 N 567/94 ist ab heute die Fassung vom Jahr 2000 verbindlich. Die Anwendung der neuen Incoterms 2010 ist in der heutigen Gesetzgebung noch nicht geregelt und momentan gibt es keine Übersetzung ins Ukrainische.

Anwendung von Incoterms 2010 bei der Zollabfertigung von Gütern

Die neuen Lieferbedingungen (DAT und DAP) in den Incoterms 2010 sind bereits im Register der Lieferbedingungen erschienen, das in der Warendeklaration verwendet wird (Verordnung des staatlichen Zolldienstes der Ukraine vom 31.12.2010 N 1572). Zugleich warnt der staatliche Zolldienst der Ukraine: "Lieferbedingungen nach DAT- und DAP-Codes können beim Abschluss von außenwirtschaftlichen Verträgen (Aufträgen) nach ukrainischem Recht vor der offiziellen Veröffentlichung der Incoterms 2010 nicht verwendet werden". Dies bedeutet, dass die Incoterms 2010 je nach dem im Vertrag anwendbaren Recht verwendet werden.

Bestimmungregeln des anwendbaren Rechts für Außenhandelsabkommen

Das Gesetz "Über die außenwirtschaftliche Tätigkeit" legt im Artikel 6 fest, dass entweder das von den beiden Vertragsparteien gewählte Recht oder das Recht vom Land des Verkäufers anzuwenden ist. 

Es sei erwähnt, falls das außenwirtschaftliche Abkommen aus dem Rechtsbereich der Ukraine zurückgezogen wurde, sind auch die Incoterms 2010 einzusetzen und neue Liefercodes in der Zollanmeldung anzugeben.

Sollten wir wegen Incoterms 2010 Sorgen machen?

Es kommt auf die Bedingungen an, die in Ihrem Vertrag festgeschrieben sind. Wenn Sie sich in Ihrem Vertrag auf frühere Fassungen der Incoterms stützen oder diese Klauseln überhaupt nicht verwenden, können Sie die kommenden Änderungen dieser Klauseln ignorieren.

Falls Sie sich jedoch auf die Incoterms beziehen, beachten Sie bitte, dass ab dem 01.01.2011 jeder Verweis auf die Incoterms in einem am 1. Januar oder nachher unterzeichneten Vertrag einen Verweis unmittelbar auf die Incoterms 2010 bedeutet (es sei denn, die Parteien vereinbaren andere Bedingungen). In diesem Fall muss also überlegt werden, welche Änderungen vorgenommen werden müssen, um den Incoterms 2010 zu entsprechen.

Daher ist es erforderlich:

  • bestehende Verträge zu überprüfen;
  • Änderungen unter Berücksichtigung der Incoterms 2010 hinzufügen;
  • die notwendigen Änderungen am Standardvertrag vorzunehmen, der in Zukunft verwendet werden soll.

Die wichtigsten Änderungen, die man wissen soll

1. Vier Klauseln DAF, DES, DEQ und DDU sind verschwunden und zwei neue Klauseln DAP und DAT wurden eingeführt.
2. Es wurden zwei Klassen von Incoterms geschaffen:

  • Regelungen für alle Transportmittel;
  • Regelungen für See- und Flusstransport (Incoterms 2000 hatten vier Klassen).

3. Die Regelungen gelten nun sowohl für internationale als auch für inländische Lieferungen.
4. Einführung eines Links zur Nutzung elektronischer Aufzeichnungen
5.  Der Versicherungsschutz wurde unter Berücksichtigung der Änderungen von Institute Cargo Clauses (Institut der Londoner Versicherer) überarbeitet.
6. Deutliche Kostenveteilung am Terminal.

Wozu braucht man Änderungen in den Incoterms 2010?

Die Entscheidung, die Anzahl der Bedingungen zu reduzieren, war darauf zurückzuführen, dass die Händler häufig falsche bzw. widersprüchliche Bedingungen wählen, so dass auch die Verträge an Klarheit verlieren. Die neuen Bedingungen hängen nicht vom gewählten Transportmittel ab. Beim Berechnen des Zollwerts von Waren, die nach den neuen Bedingungen geliefert werden, ist zu berücksichtigen, dass gemäß den DAT-Klauseln der Warenpreis sowohl Kosten für Transport zu dem von den Parteien vereinbarten Terminal, als auch Kosten für Entladung an diesem Terminal (ohne Versicherungskosten) umfasst.

Nach den DAP-Bedingungen umfasst der Rechnungswert nur die Kosten für den Transport bis zum von den Parteien angegebenen Ort exklusive Entladung und Versicherung. Die Berechnung des Zollwerts eingeführter Waren erfolgt leichter, da laut den neuen Vorschriften beide Parteien verpflichtet werden, bei der Zollabfertigung von Ein- und Ausfuhren auf Anfrage alle erforderlichen Informationen vorzulegen. Die frühere Fassung der Incoterms sah eine solche Art der Zusammenarbeit nicht vor.

Quelltext: „Zollberatng“

Import ist ein Verfahren, bei dem die Waren für den inländischen Gebrauch in das Hoheitsgeboet der Ukraine eingeführt werden. Demnach können sich die Waren ohne Zeit- und Zollbeschränkungen im Land befinden.

Importopearionen werden geregelt durch:

  • nationale Gesetzgebung;
  • politisch-rechtliche Beschränkungen;
  • Zolltarife;
  • Lizenzsystem;
  • Andere nichttarifäre Maßnahmen zur Regulierung der Außenwirtschaft.

Beim Import Warenimport muss man:

  • beim Zollamt die Dokumente vorliegen, die Gründe und Bedingungen für Wareneinfuhr bescheinigen;
  • Steuern und Zahlungen durchführen, die bei der Wareneinfuhr in die Ukraine erhoben werden;
  • die gesetzlich vorgesehenen Anforderungen an Maßnahmen der nichttarifären Regulierung und anderen Beschränkungen erfüllen.

Zur Abfertigung der Waren und Fahrzeuge beim Import braucht man folgende Dokumente:

  1. Zahlungsauftrag zur Überweisung von Zollzahlungen Girokonto Nr. 37349210000026, Verwaltung des Staatskammerdienstes der Ukraine in Kyiv, MFO (Bankcode) 820019 Empfänger – Kyiver regionales Zollamt. EDRPOU (Identifikationsnummer) 00137331 Zahlungszweck – Zollzahlungen laut Tarifen. Ohne MwSt.
  2. Zahlungsauftrag als Bestätigung der Abrechnung für Dienstleistungen vom Zollterminal.
  3. Vertrag, Spezifikation, zusätzlicher Vertrag.
  4. Original von Invoice.
  5. Ursprungszeugnis (ST-1, falls es in den GUS-Ländern hergestellt wurde, Form A usw).
  6. Akkreditierungskarte beim Zollamt.
  7. Bescheinigung übei Deklaration von Währungswerten.
  8. Carnet TIR.
  9. Frachtbrief CMR (AWB, Bahnfrachtbrief, Konnossement)
  10. Exportdeklaration des Abgangslandes.
  11. Nach dem Bedarf – Genehmigungsunterlagen: Qualitätszeugnis, sanitär-epidemiologisches Gutachten, Registrierung beim Gesundheitsministerium, Staatsstandard usw.
  12. Dokumente, die Preis und Code der Waren bestätigen (Preislisten, Kataloge, technische Beschreibung, vorläufige Gutachten zu dem Preis und Code der Waren usw).
  13. Zahlungsauftrag für Quarantäneinspektion, beglaubigt bei der städtisch-staatlichen Quarantäne
  14. Bei der Beteiligung von Zollmaklerorganisationen an der Zollabfertigung ist ein Vertrag zur Warenanmeldung erforderlich.
  15. Vertrag über die Entsorgung der Behäter und der Verpackung mit einem Unternehmer, das über entsprechende Lizenz verfügt, und einen Zahlungsauftrag für Vorauszahlung dafür.

Export ist ein Begriff, der im internationalen Handel beim Verkauf von Waren/Dienstleistungen in ein anderes Land verwendet wird. Das heißt, es handelt sich um ein Zollregime, bei dem Waren aus dem Zollgebiet exportiert werden. Bei dem Export erfolgt die Ausfuhr ohne Rückgabepflicht.

Wird die Ware ausgeführt, muss sie in demselben Zustand aus dem Zollgebiet ausgeführt werden, wie sie am Tag der Annahme der Zollanmeldung war, mit Ausnahme von Zustandsänderungen der Ware durch natürliche Abnutzung oder Verlust bei normalen Transport- und Lagerbedingungen.

Nach dem Steuerrecht sind Waren bei der Ausfuhr steuerfrei mit Ausnahme von Ausfuhrzöllen und Akzisen, oder die gezahlten Steuerbeträge unterliegen der Erstattung. Bei der Ausfuhr von Waren aus der Ukraine ist es vorgesehen, dass der Zollbehörde die entsprechenden Dokumente vorgelegt werden müssen, die die Gründe und Bedingungen von Export, die Zahlung der für die Ausfuhr der Waren festgelegten Steuern und Abgaben sowie die Einhaltung der Anforderungen der Gesetzgebung durch den Exporteur bescheinigen.

Dokumente für die Abfertigung der Waren und Fahrzeuge beim Export:

  • Zahlungsauftrag zur Überweisung von Zollzahlungen Girokonto Nr. 37349210000026, Verwaltung des Staatskammerdienstes der Ukraine in Kyiv, MFO (Bankcode) 820019 Empfänger – Kyiver regionales Zollamt. EDRPOU (Identifikationsnummer) 00137331 Zahlungszweck – Zollzahlungen laut Tarifen. Ohne MwSt. (Bei der Abfertiung beim Besuch des Inspektors außerhalb der Zollkontrollzone oder bei der Abfertigung von ausfuhrzollpflichtigen Waren);
  • Zahlungsauftrag als Bestätigung der Abrechnung für Dienstleistungen vom Zollterminal;
  • Notwendige Genehmigungsunterlagen (Qualitätszeugnisse, Pflanzengesundheitszeugnis, Umweltzertifikat, Gutachten eines Sachverständigen für Gemmologie etc.);
  • Vertrag, Spezifikation, zusätzlicher Vertrag;
  • Original von Invoice;
  • Ursprungszeugnis (ST-1, falls es in der Ukraine hergestellt wurde);
  • Akkreditierungskarte (Registrierung) beim Zollamt;
  • Bescheinigung übei Deklaration von Währungswerten;
  • Carnet TIR;
  • Frachtbrief CMR (AWB, Bahnfrachtbrief, Konnossement);
  • Reisepass des Fahrers;
  • Bescheinigung über das Recht auf internationalen Transport unter Zollsicherung;
  • Fahrzeugbrief;
  • Bei der Beteiligung von Zollmaklerorganisationen an der Zollabfertigung ist ein Vertrag zur Warenanmeldung erforderlich.

DOKUMENTENLISTE BEIM EXPORT (UKRAINE)

Bei der Zollabfertigung der Waren für den Export werden folgende Dokumente bereitgestell:

  • Akkreditierungskarte des Unternehmens;
  • Transportpapiere je nach der Beförderungsart (Bahnfrachtbrief, Luftfrachtbrief, Autofrachtbrief oder CMR, Konnossement);
  • Handelsdokumente – Faktura-Rechnnung, Invoice, Proforma-Rechnung oder andere;
  • Verpackungsliste;
  • Außenwirtschaftlicher Vertrag und notwendige Ergänzugen dazu;
  • Bei Vorhandensein – Vermittlungsverträge;
  • Bescheinigung übei Deklaration von Währungswerten für das laufende Vierteljahr;
  • Technische Dokumentation für exportierte Waren (Beschreibungen, Zeichnungen, Pläne usw. Je nach der Art des Produkts);
  • Je nach dem Warencode unterschiedliche Papiere von den Aufsichtsbehörden (Lizenzen, Genehmigungen, Abschlüsse uam);
  • Ursprungszeugnis;
  • Qualitätszeugnis;
  • Konformotätsbescheinigung;
  • Warenkaufvertrag (oder Kostenkalkulation für den Hersteller);
  • Steuerrechnungen;
  • Warenrechnungen.

Dokumentenliste beim Export vonMetallproduktion:

  • Akkreditierungskarte des Unternehmens;
  • Transportpapiere je nach der Beförderungsart (Autofrachtbrief oder CMR, Konnossement);
  • Handelsdokumente – Faktura-Rechnnung, Invoice, Proforma-Rechnung oder andere;
  • Verpackungsliste;
  • Außenwirtschaftlicher Vertrag und notwendige Ergänzugen dazu;
  • Bei Vorhandensein – Vermittlungsverträge;
  • Bescheinigung übei Deklaration von Währungswerten für das laufende Vierteljahr;
  • Technische Dokumentation für exportierte Waren (Beschreibungen, Zeichnungen, Pläne usw. Je nach der Art des Produkts);
  • Je nach dem Warencode unterschiedliche Papiere von den Aufsichtsbehörden (Lizenzen, Genehmigungen, Abschlüsse uam);
  • Ursprungszeugnis;
  • Qualitätszeugnis;
  • Konformotätsbescheinigung;
  • Warenkaufvertrag (oder Kostenkalkulation für den Hersteller);
  • Steuerrechnungen;
  • Warenrechnungen.

Beispielliste von Dokumenten für Holzexpot mit dem Kraftfahrzeug:

  • Akkreditierungskarte des Unternehmens beim Zollamt;
  • Bescheinigung über das Fehlen der Währungswerte dort;
  • Außenwirtschaftlicher Vertrag;
  • Warenlieferungsbedingungen – DAF, CIP, EXW usw;
  • Vertragsbetrag und Währung;
  • Zahlungsbedingungen – Vorauszahlung oder Zahlungsaufschub;
  • Zahlungsverfahren – Überweisung auf Girokonto, Akkreditiv etc;
  • Zahlungswährung – USD, ЄВРО, RUB usw;
  • Hinweise auf die Ergänzungen (Spezifikationen), falls der Vertrag über einen Betrag abgeschlossen wurde, der den Betrag der angegebenen Warenlieferung übersteigt;
  • Warenlieferungstermine;
  • ТIR САRNЕТ (Für Export nach Westeuropa, Rußland, Baltikum) Zolllizenz — das einheitliche Transitdokument, dass das Risikko einer fehlerhaften Erstellung und Vorlage der Dokumente bei den Zollbehörden verringert.

Standarddokumentenliste für die Abfertigung der IMPORTfracht im Hafen:

  • Original des Transportdokuments (3 Originale des Konnossements) mit Siegel des Empfängers auf der Rückseite;
  • Original von Invoice (Faktura-Rechnung) mit der Überweisung;
  • Bestellungsschreiben (falls enpfänger im Konnossement "TO ORDER");
  • Vollmacht für die Spedition in der vorgeschriebenen Form;
  • Original des Zertifikats;
  • Kopie des Außenwirtschaftsvertrages.
  • Kopie der PP – (Vorankündigung).

Zusätzlich:

  • Für die Ladungen des tierischen Ursprungs – Original des Veterinärzertifikats.
  • Für die Ladungen des pflanzlichen Ursprungs – Original des Pflanzengesundheitszeugnises.

Für die Containertransporte können auch zusätzliche Dokumente je nach der Frachtart erforderlich sein.

Standarddokumentenliste für die Abfertigung der Exportfracht im Hafen:

  • Original der Exportdeklaration für die Fracht;
  • Original des Transportdokuments – CMR;
  • Original von Invoice (Faktura-Rechnung);
  • Vollmacht für die Spedition in der vorgeschriebenen Form;
  • Original des Zertifikats;
  • Kopie des Außenwirtschaftsvertrages.

Zusätzlich:

  • Für die Ladungen des tierischen Ursprungs – Original des Veterinärzertifikats.
  • Für die Ladungen des pflanzlichen Ursprungs – Original des Pflanzengesundheitszeugnises.

Für die Abfertigung können auch zusätzliche Dokumente je nach der Frachtart erforderlich sein.

  • 3 Originalkonnossemente, unterschrieben und bestempelt vom Empfänger auf der Rückseite
  • Verordnung des Absenders (falls Konnossement "TO ORDER");
  • Absage des ersten Empfängesr (falls Empfänger nach dem Konnossement gewächselt wird);
  • Bestätigung des neuen Empfängers der Bereitschaft Fracht zu übernehmen;
  • Invoice (Faktura-Rechnung) mit der Übersetzung ins Russische;
  • Vollmacht vom Empfänger zur Durchfühung von TEO (ТSS - Transport und Spedition Service) der Fracht mit Angabe des Frachtnamens in Russisch, des ТНЗЕД-Codes (WNAWT – Warennomenklatur der außenwirtschaftlichen Tätigkeit) und des genauen Lieferorts der Fracht;
  • Verpackungsliste mit der Übersetzung ins Russische;
  • Ursprungszeugnis;
  • Qualitätszeugnis;
  • Gesundheutszeugnis (für Lebensmittel), mit Angabe des Herstellungsdatums und der Haltbarkeit;
  • Pflanzengesundheitszeugnis (für Pflanzenerzeugnisse);
  • Veterinärzertifikat (für Erzeugnisse tierischen Ursprungs);
  • Garantiebrief für die Zollabfertigung innerhalb von 2 Tagen und Kostendeckung für Wartezeit des Fahrzeugs.

Internationaler Frachtbrief gemäß CMR

CMR begleitet den Vertrag über die internationale Beförderung von Gütern auf der Straße. Für die Verwendung des Frachtbriefs ist es ausreichend, dass mindestens eines der Länder, zwischen denen die Lieferung erfolgt, das Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) angenommen hat.

Reihenfolge der Ausfüllung:

Spalte 1. Anzugeben sind das Absenderunternehmen, seine vollständige Adresse, Land, Stadt, Postleitzahl, Straße, Hausnummer. Werden die Waren im Auftrag des Auftraggebers durch ein drittes Unternehmen nach Russland versandt, wird der Name dieses Unternehmens angegeben und ein Vermerk angebracht: "im Auftrag von". Zum

Beispiel: "Unternehmen "B" (Absender) im Auftrag von Unternehmen "A"“ (Auftraggeber).

Spalte 2. Anzugeben sind der Name des Empfängerunternehmens, seine vollständige Anschrift, Land, Stadt, Postleitzahl, Straße und Hausnummer.

Spalte 3: Anschrift des Entladungsortes der Waren (Auslieferungslager des Empfängerunternehmens).

Spalte 4. Anschrift des Verladungsortes und Datum der Verladung.

Spalte 5. Die Nummern der Rechnungen (Handelsrechnungen, Proformarechnungen), die Nummer des Carnet TIR, gegebenenfalls die Nummern der Zertifikate (Veterinär-, Pflanzenschutz-, Konformitätszertifikate usw.).

Spalte 6. 7. 8. 9.10. 11. 12. Die Anzahl der Packstücke, die Art der Verpackung, die Produktnamen, SITC (internationales Warenverzeichnis für den Außenhandel) und das Bruttogewicht müssen angegeben werden.

Spalte 13. Eine wichtige Spalte. Anzugeben sind: Zollbehörde des Empfängers (Zollamt, Zollstelle und Zollpostleitzahl), Lager für vorübergehende Verwahrung bzw. Zolllager, seine Anschrift und die Lizenznummer (am besten mit dem Ablaufdatum von Lizenz).

Spalte 15: Es sind die Lieferbedingungen gemäß Incoterms 2010 anzugeben.

Spalte 21: Ausfertigungsdatum von CMR.

Spalte 16, 17. Der Name des Frachtführers und seine Anschrift sind anzugeben. In dieser Spalte ist der Stempel des jeweiligen Frachtführers erforderlich.

Spalte 20. Angaben des Empfängers sind anzugeben. Empfangsdatum der Fracht, Stempel des Empfängers.

Spalte 25, 26. Kennnummer von Kfz und Anhänger.

Anmerkungen zum Ausfüllen:

Im Punkt 1 sind die Angaben zum Absender anzugeben (Name, Anschrift, Land). Zusätzlich zu diesen Daten ist der Frachtführer verpflichtet, die Telefonnummer und den Nachnamen vom Ansprechpartner des Absenders anzugeben, falls während des Transports Fragen auftreten (beim Zollamt, od. Empfänger). Punkt 2 enthält die Daten des Empfängers (Name, Anschrift, Land). Es ist auch notwendig, die Telefonnummer des Empfängers zu notieren, um bei der Einreise in das Land mögliche zollamtliche Fragen zu klären zu können, oder das Büro des Empfängers zu finden, wenn man die Landessprache des Empfängers nicht beherrscht. Im Punkt 3 ist die Adresse der Entladestelle angegeben. Wenn die Adresse der Entladestelle mit der von Empfänger übereinstimmt, sollte der Frachtführer keine besonderen Fragen haben. In 50 % Fälle stimmt doch die Adresse der Entladestelle mit der des Empfängers nicht überein. Das liegt daran, dass die Fracht direkt an eine Filiale, ein Lager oder einen Laden geliefert wird. In diesem Fall muss der Frachtführer über eine Kontaktnummer des Entladeortes verfügen. Falls der Standort des Empfängers und der Entladestelle in verschiedenen Städten liegen, ist die richtige Verkehrsroute sofort mit dem Absender abzuklären. Es ist auch herauszufinden, ob es notwendig ist, zum Empfänger oder direkt zur Adresse des Entladeortes zu fahren. Im Punkt 4 sind Ort und Datum des Verladens angegeben. Punkt 5 enthält eine Liste der beizufügenden Dokumente.

Es sind folgende Dokumente:

  • Handelsrechnung (invoice);
  • Abladedokument;
  • Qualitätszertifikat für Industriewaren;
  • Veterinärbescheinigung für Waren tierischen Ursprungs;
  • Quarantänebescheinigung für Waren pflanzlichen Ursprungs;
  • Ursprungszeugnis (certificate of origin);
  • Ladeschein;
  • Eine Beschreibung dieser Dokumente ist in den Paragraphen 2 -8 anzuführen.

Im Punkt 6 werden Zeichen und Nummern eingetragen, die die Klasse und Unterklasse der beförderten gefährlichen Güter angeben, die nach dem ADR-Übereinkommen klassifiziert sind. Die Besonderheiten der Beförderung gefährlicher Güter werden im Paragraph 2 behandelt.

Punkt 7 enthält die Anzahl der Packstücke. In der Regel werden bis zu 90 % aller auf der Straße beförderten Güter auf Paletten transportiert. Es ist für den Frachtführer am akzeptabelsten, wenn die Anzahl der Paletten in Punkt 7 angegeben wird. Diese Zahl lässt sich leicht überprüfen, indem man die Anzahl der Palettenreihen nachzählt und mit zwei malnimmt (im Laderaum befinden sich zwei Paletten pro eine Reihe).

Im Punkt 8 wird die Art der Verpackung angegeben (Pappkartons, Holzkisten, Metall- oder Kunststofffässer, Tuch- oder Polyethylensäcke usw.).

Die Bezeichnung des Gutes ist im Punkt 9 angegeben.

Im Punkt 10 wird Statistiknummer des Gutes angegeben.

Unter Punkt 11 wird das Bruttogewicht in Kilogramm angegeben, d.h. das Gewicht des Gutes mit Verpackung, und unter Punkt 12 wird der Umfang des Gutes in Kubikmetern angegeben.

Punkt 13 beinhaltet Anweisungen des Absenders (Zoll- und andere Abfertigungen). Dieser Punkt enthält die Daten des Kaufvertrags (Nummer und Datum des Vertragsabschlusses). Falls für die Warenausfuhr eine Lizenz oder Genehmigung erforderlich ist, werden auch die Daten dieser Dokumente angegeben. Im Schreibfeld vom Punkt 13 ist ein Briefumschlag dargestellt. Was soll er bedeuten? Das liegt daran, dass je eine Kopie des Kaufvertrags, der Lizenz oder der Ausfuhrgenehmigung an der jeweiligen Zollstelle bei Zollabfertigung vorgelegt werden sollen.

Das Bild des Umschlags soll dem Absender und dem Frachtführer darauf hinweisen, dass diese Dokumente beim Zoll vorliegen müssen. Falls sie aus irgendeinem Grund nicht gesendet werden, soll der Absender sie in einem Umschlag an den Frachtführer weitergeben. Im Punkt 13 unten ist der angegebene Wert der Fracht angegeben. Gemäß Artikel 23 (Punkt 3) des CMR-Übereinkommens wird die Haftungsgrenze des Frachtführers festgelegt, die die Höhe der Entschädigung auf 12 $ pro Kilogramm Bruttountergewicht (8,33×1,46=$12,16) begrenzt. Artikel 23, Punkt 6 sieht jedoch vor, dass ein höherer Entschädigungsbetrag vom Frachtführer verlangt werden kann, wenn der Wert des Gutes gemäß den Artikeln 24 und 26 angegeben worden ist.

Falls der Wert des Gutes die in Artikel 23, Punkt 3 genannte Grenze überschreitet, so tritt der angegebene Wert an die Stelle dieser Grenze. Das Übereinkommen sieht vor, dass der Frachtführer bei Angabe des die Haftungsgrenze übersteigenden Wertes Anspruch auf zusätzliche Frachtkosten für Geleitschutz hat. Unter Punkt 14 wird die Staatsnummer des Aufliegers oder Containers angegeben, wenn dieser aus dem Ausland nach einem vorübergehenden Aufenthalt dort ausgeführt wird. Wurde der Auflieger beispielsweise aus irgendeinem Grund vorübergehend im Ausland abgestellt (Reparatur im Zusammenhang mit einem Unfall oder nach einer diagnostischen Kontrolle), so wird bei der Ausfuhr ins Land, wo er registriert ist, die Staatsnummer im Punkt 14 des CMR eingetragen.

* Das Dokument wird in dreifacher Ausfertigung ausgestellt: für Absender, Frachtführer und Empfänger.

*Das Dokument wird vom Absender und vom Frachtführer unterzeichnet.

Ausfuhranmeldung EX-1

Wird für Waren verwendet, die in EU-Staaten hergestellt und in Länder außerhalb der EU exportiert werden. Mit EX-1 können Sie die Zahlung der lokalen Mehrwertsteuer vermeiden. Das Dokument wird von Vertretern des Frachtführers oder des Herstellers (Lieferanten) ausgestellt, die über die entsprechende Lizenz verfügen. EX-1 wird beim Überschreiten der EU-Grenzen entwertet.

Versandschein T1

Versandverfahren zur Beförderung von Nichtunionswaren in der EU. Das T1 Versandverfahren wird von bevollmächtigten Vertretern des Lieferanten oder Spediteurs in den Zolllagern, an der EU-Grenze, wenn die Waren auf dem Landweg eingeführt werden, und beim Lufttransport direkt am Bord durchgeführt.

TIR (Transports International Routiers, „Internationaler Straßengütertransport“)

Der Hauptzweck des TIR-Versandverfahrens besteht darin, das Überschreiten der Staatsgrenzen für Spediteure zu vereinfachen und den Zollbehörden von Staaten des TIR-Ubereinkommens, transparente Regeln an die Hand zu geben. TIR ist in mehr als 50 Ländern gültig. Die Zollbehörden dieser Länder haben mehr als 4000 Transportsunternehmen zugelassen, die nach diesem Verfahren arbeiten.

Das TIR-Versandverfahren beinhaltet:

  • die Frachten während des Transports werden verplombt und jeglicher Zugang zu ihnen ist ausgeschlossen (Versiegelung, Spezialbehälter);
  • die Fracht wird von einem Zolldokument Carnet TIR (Internationaler Straßentransport) begleitet.

Das Carnet TIR ist ein Dokument für den Warentransit zwischen den Zollstellen des Empfängers und des Versenders begleitet. Das Dokument wird von autorisierten Organisationen ausgestellt (in der Ukraine ist dies der Frachtführerverband) und sieht aus wie ein Heft mit 4-14 Blättern. Das erste Blatt wird nicht abgerissen, und die inneren Blätter werden beim Passieren des nächsten Zolls abgerissen.

TIR CARNET ist ein internationales Zolldokument, das zum grenzüberschreitenden Warentransport in zollamtlich verplombten Frachträumen bzw. Containern mit vereinfachter Zollabfertigung berechtigt. Das Dokument gilt für den Straßen- und Schienentransport von Waren (in Kleintransportern, Anhängern, Sattelanhängern und Containern) zwischen den Staaten, die das "Zollübereinkommen über den internationalen Warentransport mit Carnet TIR" 1959 und 1975 anerkannt haben (siehe 4). Für seine Benutzung müssen alle Straßenfahrzeuge über entsprechende Genehmigungen zuständiger Behörden verfügen. Heute werden immer mehr Waren mit Hilfe des TIR transportiert.

Dadurch werden die Lieferzeiten reduziert und die Transportkosten gesenkt.

Konnossement ist Schiffsfrachtbrief im Seehandel.

Ein Dokument, das die Frachten während des Seetransports begleitet.

Funktion und Zweck von Konnossement:

  • bestätigt den Empfang der Fracht durch den Frachtführer und den Zustand der Fracht;
  • dient als Frachtbrief und Eigentumsnachweis für die Waren;
  • bestätigt den Vertrag über die Güterbeförderung.

Das Konnossement wird vom Frachtführer auf den Absender ausgestellt und bescheinigt die Übergabe der Waren zum Transport. Es wird in dreifacher Ausfertigung ausgestellt: für Absender, für Beförderer und für Empfänger. In diesem Fall wird eines der Exemplare mit dem Stempel "Original" und die beiden anderen mit dem Stempel "Kopie" versehen. Das mit dem Stempel "Original" versehenes Exemplar wird an den Empfänger gesandt und ermöglicht so den Empfang der Fracht.

Ins Konnossement eingetragene Daten:

  • Name des Fahrzeugs;
  • Daten über den Empfänger;
  • Daten über den Absender;
  • Empfängerdaten;
  • Angaben über den Empfangs- und Verladeort;
  • Verwendungszweck der Fracht;
  • Datum und Ort der Ausstellung.

Airwaybill – Luftfrachtbrief

Im Luftverkehr anwendbares Dokument.

Ein Luftfrachtbrief kann kein Eigentumsdokument sein, sondern dient zur Bestätigung vom Beförderungsvertrag und zur Übergabe der Fracht an den Frachtführer.

Andererseits kann ein Luftfrachtbrief auch als Zollanmeldung dienen.

Das Dokument wird vom Absender (oder seinem Bevollmächtigten) entsprechend der Rechnung in dreifacher Ausfertigung erstellt:

1. Für den Frachtführer. Es wird vom Absender unterzeichnet und bleibt beim Frachtführer;

2. Für Empfänger. Es wird vom Absender und vom Frachtführer unterzeichnet und bleibt beim Empfänger;

3. Für den Absender. Wird dem Frachtabsender zugestellt und bestätigt die Lieferung und Annahme der Fracht durch den Empfänger.

In den Luftfrachtbrief eingetragene Daten:

  • Abfahrts- und Ankunftsorte;
  • Liste der beigefügten Dokumente;
  • Wert der Fracht;
  • Transportkostenbetrag;
  • Datum der Ausfertigung.

*Der Absender trägt die volle Haftung für die Ungenauigkeit der Daten im Luftfrachtbrief.

Arten der Frachtbriefe:

MAWB: Er wird von der Fluggesellschaft ausgestellt und enthält Informationen über Agenten oder Absender im Abgangsland und Empfangsland.

HAWB: Er wird vom Agenten ausgestellt und enthält vollständige Informationen über den Absender und den Empfänger auf der Grundlage der beigefügten

Handelsrechnung.

*Die Nummer des Frachtbriefs ist immer einmalig und kann für die Lokalisierung des Güterstandorts verwendet werden.

UKRAINE

CHOP (Gebiet Transkarpaten)

UNGARN

ZAHONY (HU724000)

UKRAINE

UZHHOROD (Gebiet Transkarpaten)

SLOVAKEI

VYSNE NEMECKE (SK532100)

UKRAINE

DIAKOVO (Gebiet Transkarpaten)  

PORUBNE (Gebiet Chernivtsi)

 

RUMÄNIEN

HALMEU (ROCJ4310)

SIRET nr 46/SIRET (ROIS8200)

UKRAINE

SHEHYNI (Gebiet Lviv)
YAHODYN (Gebiet Volynien)
KRAKIVETS (Gebiet Lviv)
RAVA RUSKA (Gebiet Lviv)

POLEN

MEDYKA (PL401030)
DOROHUSK (PL302060)
KORCZOWA (PL401060)
HREBENNE (PL303020

UKRAINE

HREMYACH (Gebiet Chernihiv)
SENKIVKA (Gebiet Chernihiv)
BACHIVSK (Gebiet Sumy)
KATERYNIVKA (Gebiet Sumy)
YUNAKIVKA (Gebiet Sumy)
VELYKA PYSARIVKA (Gebiet Sumy)
HOPTIVKA (Gebiet Kharkiv)
)
DOVZHANSKYI (Gebiet Luhansk)
TANIUSHEVKA (Gebiet Luhansk)
PROSIANOYE (Gebiet Luhansk)
USPENKA (Gebiet Donetsk)
NOVOAZOVSK (Gebiet Donetsk)
IZVARYNO (Gebiet Luhansk)
KRASNA TALOVKA (Gebiet Luhansk)

RUSSLAND

POGAR
NOVYE YURKOVICHI
TROYEBORTNOYE
KRUPETS
SUDZHA
GRAYVORON
NEKHOTIYIVKA
NOVOSHAKHTINSK
ROVNENKY
BUGAYEVKA
MATVEEV KURGAN
VESELO-VOZNESENKA
DONETSK
VOLOSHYNO

UKRAINE

NOVI YARYLOVYCHY (Gebiet Chernihiv)
SENKIVKA (Gebiet Chernihiv)
SLAVUTYCH (Gebiet Chernihiv)
VYSTUPOVYCHY (Gebiet Zhytomyr)
DOMANOVO (Gebiet Volyn)
HORODYSCHYE (Gebiet Rivne)

BELARUS

NOVA HUTA

NOVA
VESELIVKA
KOMARIN
NOVA RUDNIA
MOKRANY
VERKHNIY TEREBEREZHIV

UKRAINE

MAMALYHA (Gebiet Chernivtsi)
ROSOSHANY (Gebiet Chernivtsi)
KELMENTSI (Gebiet Chernivtsi)
TIRAS (MAYAKY, UDOBNOE) (Gebiet Odesa)
STAROKAZACHE (Gebiet Odesa)
RENI (Gebiet Odesa)
TABAKY (Gebiet Odesa)
KUCHURHAN (Gebiet Odesa)

MOLDAU

CRIACENI BRICENI
LARGA
PALANCA
TUDORA
GIURGIULESTI

MYRNE
PERVOMAYSK

8000+
8000+
Partnerfahrzeuge im Fuhrpark unseres Unternehmers
Mehr als 15
Mehr als 15
Jahre erfolgreiche Arbeit auf dem Transportmarkt
900+
900+
Frachtarten (inklusive gefährliche)

Zusammenfassend wollten wir betonen, dass das Team von “Ally Logistic” ständig alle Änderungen bei der Gesetzgebung der Länder verfolgt und berücksichtigt diese bei der Arbeit mit den Kunden. Deshalb können Sie sich auf uns verlassen.

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    Wie wir arbeiten

    Unsere Kunden wissen immer, dass sie sich um die Fracht keine Sorgen machen sollen, deshalb machen sie ruhig ihre eigenen Geschäfte. Für den Frachttransport gibt es Ally Logistic
    Kostenlose Beratung
    Kostenlose Beratung

    Kostenlose Beratung

    Unsere Manager helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Lösung für den Frachttransport und berechnen schnell die Kosten dafür.

    Vertrag

    Vertrag

    Wir schließen den Vertrag ab und unterzeichnen den Antrag auf internationalen Frachttransport.
    Verladen

    Verladen

    Der LKW kommt zum vereinbarten Zeitpunkt zum Landungsort an.
    Zollabfertigung

    Zollabfertigung

    Die Zollabfertigung erfolgt durch den Kunden oder „schlüsselfertig“.
    Beförderung

    Beförderung

    Der Lkw kommt zu seinem Bestimmungsort und überquert die Staatsgrenzen.
    Zollabfertigung

    Zollabfertigung

    Es wird vom Kunden ПП/PP (Vorankündigung), ПД/PD (vorläufige Frachtzollanmeldung), EA (Zollerklärung vom Typ EA) beim Import in die Ukraine erhalten. Die Zollabfertigung erfolgt durch den Kunden selbständig oder „schlüsselfertig“.
    Entladung

    Entladung

    Die Fracht kommt an. Entladung an der vom Kunden angegebenen Adresse. Abrechnung für die Dienstleistungen.
    Austausch von Unterlagen

    Austausch von Unterlagen

    Bestätigung der erbrachten Dienstleistungen Austausch von Unterlagen.
    Unser professionelles Team von Ally Logistic ist immer in Kontakt und bereit, alle Ihre Fragen zu beantworten
    Serhii Kravchuk
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    Geschäftsführer
    Ihor Kirsanov
    Ihor Kirsanov
    Commercial Director
    Serhii Pustovit
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    Abteilungsleiter Logistik
    Alla Pukh
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    Assistent des Hauptbuchhalters
    Yuliia Kosanovska
    Yuliia Kosanovska
    Logistik für internationale Transporte
    Viacheslav Bazan
    Viacheslav Bazan
    Logistik für internationale Transporte
    Viktoriia Denysiuk
    Viktoriia Denysiuk
    Logistik für internationale Transporte
    Anna Rudenko
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    Logistik für internationale Transporte
    Iryna Vasykevska
    Iryna Vasykevska
    Logistik für internationale Transporte
    Olha Hrechka
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    Logistik für internationale Transporte
    Tetiana Kosarenko
    Tetiana Kosarenko
    Logistik für internationale Transporte
    Der Fuhrpark der Partner von „Ally Logistic“ umfasst mehr
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    Unsere Cases
    Liftvan mit persönlichen Gütern + Auto
    Auftrag Liftvan mit persönlichen Gütern + Auto
    Route: Kyiv (Ukraine) – Paris (Frankreich)

     

    Lösung

    Das Schwierigste bei einem geplanten Umzug ist nicht das Zusammenpacken, sondern der Transport. Vor allem bei internationalen Umzügen. Deshalb möchten wir Ihnen einen Fall beschreiben, in dem unser Team Kunden geholfen hat, persönliche Güter zusammen mit dem Auto zu transportieren.

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    Liftvans mit persönlichen Gütern
    Auftrag Liftvans mit persönlichen Gütern
    Route: Kyiv (Ukraine) – Deurne (Belgium)

     

    Lösung

    Für den Transport von Liftvans mit diplomatischem Gut (Be- und Entladung – hinten und seitlich) wurde ein Plane-LKW mit der Tragfähigkeit von 22 Tonnen benötigt.

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    Transport des Geländewagens auf einem Schleppanhänger
    Auftrag Transport des Geländewagens auf einem Schleppanhänger
    Route: Dnipro (Ukraine) – Almaty (Kasachstan)

     

    Lösung

    Diese Ladung war übergroß in der Breite und Höhe, für uns war es doch keine Schwierigkeit. Ew wurde für diesen Transport ein LKW mit Schleppanhänger bestellt (Plattform für Übermaßlast).

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    Kalkulation in 15 Minuten fertig

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