Am 18. Februar 2024 hat Polen erneut den Verkehr an allen Grenzübergängen Jagodin-Dorohusk; Schegini-Medyka; Rawa-Ruska-Hrebenne; Uhryniv-Dolhobychiv; Ustyluh-Zosin; Krakovets-Korczowa; Uhryniv-Dolhobychiv eingeschränkt. Dieses Mal versuchten polnische Bauern sogar, den Zug- und Touristenbusverkehr zu beschränken, allerdings bisher ohne Erfolg. Die örtliche Polizei “erklärte” ihnen, dass eine Einschränkung des Personenverkehrs nicht zulässig ist.
Der Grund für die Verkehrsbeschränkungen ist der Protest polnischer Bauern gegen den Import ukrainischer landwirtschaftlicher Erzeugnisse, da diese eine erhebliche Konkurrenz für ihre Waren darstellen. Ukrainische Produkte stehen den polnischen in Qualität in nichts nach und sind preislich viel vorteilhafter.
Als Reaktion auf die Aktionen Polens hat die Ukraine den Verkehr für polnische Lastwagen auf ihren Straßen gesperrt.
Die Situation an der Grenze bleibt angespannt. Es wird erwartet, dass die Beschränkungen auf andere Grenzübergänge ausgeweitet werden könnten.
Mögliche Folgen:
Erschwernisse im Handel zwischen der Ukraine und Polen.
Längere Wartezeiten an der Grenze.
Preisanstieg für Waren.
Schwierigkeiten für ukrainische Bürger, die nach Polen reisen.
Expertenmeinung:
Experten schließen nicht aus, dass Polen die Grenze zur Ukraine vollständig schließen könnte. Dies hätte ernsthafte Folgen für die Wirtschaft beider Länder.
Empfehlungen:
Planen Sie Ihre Reisen im Voraus.
Bleiben Sie über die Nachrichten informiert.
Wenn Sie Güter über die ukrainische Grenze transportieren müssen – konsultieren Sie unsere Experten.
Seien Sie auf Wartezeiten an der Grenze vorbereitet.
Die Situation an der Grenze zwischen der Ukraine und Polen entwickelt sich. Wir werden die Nachrichten verfolgen und Sie über Änderungen informieren.